Das geht mir gewaltig auf den Mopp!

Joy Mangano hat es in ihrem Leben gerade nicht leicht: Sie ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, hat einen anstrengenden Job, der in die Nachtschicht verlegt wird, ihr Ex-Mann lebt in ihrem Keller, ihre Mutter lebt in ihrem Gästezimmer und ist schwer depressiv und ihr Vater wurde von seiner neuen Frau vor die Tür gesetzt – und zieht ebenfalls im Keller ein.

Doch schon bald verliebt sich ihr Vater Rudy in eine neue Frau – Trudy, eine ehrgeizige Geschäftsfrau, deren Mann ein großes Vermögen angehäuft hat. Joy und die ganze Familie werden von Trudy auf ihr Segelboot eingeladen – doch beim gemeinsamen Weintrinken geschieht ein Missgeschick: Gläser gehen zu Bruch und Wein wird über das schöne Bodenholz verschüttet.

Joy, die es ja gewohnt ist, hart zu arbeiten, wischt mit einem alten Mopp die Sauerei auf – und zerschneidet sich dabei die Hand. Da kommt ihr eine Idee: Wie wäre es mit einem Mopp, der sich wie von selbst auswringt und den man in der Waschmaschine waschen kann?

Noch am selben Abend zeichnet Joy ihre ersten Entwürfe, etwas später bittet sie Trudy um ein Investment. Doch das Unterfangen, ein Unternehmen, das moderne Mopps herstellt, zu gründen, ist schwieriger als gedacht – denn es gibt bereits ein ähnliches Patent, wofür Joy auf Anraten von Trudy Lizenzgebühren bezahlen muss und die Fabrik, die ihre Plastikteile produziert, macht viele Fehler und wird ständig teurer.

Aber wie soll das neue Produkt verkauft werden? Wie wäre es im Shoppingfernsehen? Tja, der erste Versuch stellt sich als totale Pleite heraus – doch Joy gibt so schnell nicht auf. Sie versucht es selbst als Moderatorin – und überzeugt! Sie verkauft Tausende Mopps. Doch damit hören die Probleme noch lange nicht auf …

Bild: © 20th Century Fox