Starlexikon

Gwen Stefani

Vollständiger Name:

Gwen Renée Stefani

Geburtstag:

3. Oktober 1969 (54 Jahre alt)

Geburtsort:

Fullerton (Kalifornien, USA)

Sternzeichen:

♎ Waage (24.9. – 23.10.)

Leben

Platinblond, meistens etwas überschminkt und immer in sehr gewöhnungsbedürftige Outfits gehüllt - so, kennen wir Gwen Stefani als Frontfrau ihrer Ska-Pop-Combo No Doubt. Seit dem Jahr 2004 wandelt die Stefani auch auf Solopfaden. No Doubt sollen zwar weiterhin bestehend bleiben, aber mit ihrem ersten Solo-Album "Love, Angel, Music, Baby" will die Blondine ihre ganz eigenen Vorstellungen und Stileinflüsse auf Platte verewigen.

Gwen Stefani erblickte am 3. Oktober 1968 in Orange County, Kalifornien das Licht der Welt. Gemeinsam mit ihrem Brüdern Todd und Eric wuchs sie in dem südlichen Teil Kaliforniens auf und entdeckte schon bald die sich damals ausbreitende Ska-Szene. Ihr Bruder Eric gründete 1986 zusammen mit seinem Freund Spence die Band No Doubt und fragte seine aufbrausende kleine Schwester, ob sie nicht als Zweitstimme bei ihnen anfangen wolle. Sie wollte natürlich. Doch kurz darauf traf die Band ein schwerer Schicksalsschlag. Ihr Hauptsänger Spence beging Selbstmord und überließ das Mikrophon einzig und allein Gwen. Die Mitglieder Tony Kanal, Tom Dumont und Adrian Young stießen daraufhin zur Truppe. Somit waren No Doubt komplett. 15 Karriere-Jahre folgten, die Band avancierte zu einem Topseller in den USA sowie im Rest der Welt.

Während der Tour zu ihrem letzten Album "Rock Steady" kam Gwen dann die Idee, eine Soloplatte aufzunehmen. Sie erklärte ihr Vorhaben dem No Doubt-Bassisten Tony Kanal. Der zeigte sich positiv gestimmt, und das anfänglich klein gehaltene Projekt begann Formen anzunehmen. Zunächst aber hatte Stil-Ikone Stefani noch einiges zu tun: ihr schauspielerisches Talent in Filmen unter Beweis stellen (sie spielt eine kleine Nebenrolle in dem Film "The Aviator"), ihr eigens Mode-Label L.A.M.B lancieren und zeitgleich auch noch ein Baby auf die Welt bringen. Da bleibt wenig Raum für jegliche Art von Selbstverwirklichung. Doch wie es der Zufall so will, bot ihr Hit-Songschreiberin Linda Perry eine Zusammenarbeit an. Zusammen schrieben die beiden "What You Waiting For", die erste Singleauskopplung aus ihrem Alleingang. Weitere Granaten-Produzenten gaben sich die Studiotürklinke in die Hand - so zum Beispiel Andre 3000 von Outkast, Dr. Dre und die Neptunes.

Gwen wollte mit ihrem Werk an Songs von Depeche Mode, Club Niveau, der frühen Madonna, Prince, The Time, Debbie Deb und The Cure erinnern. Genau so bunt wie diese Aufzählung fiel ihr Erstling auch aus. Viel Dance, ein bisschen Hip Hop und gelegentliche Gitarren verschmelzen in "Love, Angel, Music, Baby" zu einer einzigartigen, stylishen, extrem Gwen Stefaniesken Soundbrühe.

© Universal Music

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