Filmlexikon
Bambi 2 – Der Herr der Wälder
Originaltitel:
Bambi II
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Filmkritik
„Bambi 2 – Der Herr der Wälder“ ist ein Disney-Zeichentrickfilm und die Fortsetzung von „Bambi“ aus dem Jahr 1942.
Wie tapfer Bambi – ein junger Hirsch – sein kann, erlebt man bereits im ersten Teil. Die Geschichte des zweiten Teils spielt etwa in der des ersten, als Bambi noch jung und abenteuerlustig war.
Nachdem Bambi seine Mutter verloren hat, muss sich sein Vater nun ganz allein um den aufgeweckten Jungen kümmern. Doch leicht macht es das Hirschkalb deinem Papa nicht gerade, denn mit seinen Freunden Klopfer und Blume (beide sind natürlich auch im ersten Teil vorgekommen) stellt er alle möglichen Unsinnigkeiten an und verrennt sich von einem Abenteuer in das nächste.
Doch irgendwann hat Bambis Vater – der „der Herr der Wälder“ genannt wird – genug von den Scherereien, die ihm sein Sohn bereitet, und verlässt ihn. Zumindest hat er das vor, denn nun sieht Bambi seine Chance gekommen, endlich zu zeigen, was in ihm steckt. Auch wenn das zugegebenermaßen am Anfang noch recht tollpatschig aussieht, kann wohl jedes Kind genau das – also das Sich-Beweisen-Müssen – nachvollziehen. Und klar – irgendwie schafft es Bambi dann auch ...
„Bambi 2“ hat im Vergleich zum ersten Teil „Bambi“ ein klares Problem: Da Teil eins 1942 erschien (in Österreich erst 1949, nach dem zweiten Weltkrieg veröffentlicht; in Deutschland gar erst 1950) erhält der Film durch das „Alt-Wirken“ einen gewissen, ganz eigenen Charme. Der fehlt dem zweiten Teil – was aber nicht weiter schlimm ist, denn der Film hat klassische Disney-Qualitäten.
Diese sind vor allem die schön gezeichneten und animierten Figuren sowie die liebevoll und detailliert umgesetzte Geschichte. Und genau das ist wichtig an dem Film, denn die Hauptzielgruppe sind Kinder – und denen ist es wohl egal, ob der Film einen gewissen Charme hat, weil er so alt ist. Der Film muss Spaß machen und die Zuschauer in seinen Bann ziehen. Und genau das tut „Bambi 2“.
Im Gegensatz zu vielen aktuellen Zeichentrickfilmen, bei denen die Figuren eher seltsam dargestellt werden (vereinfachter Körperbau, unnatürliche Gesichtsformen ...), hat man die bekannten Figuren wieder so dargestellt, wie schon vor über 60 Jahren. Die Geschichte rund um das abenteuerlustige Bambi mit seinen tierischen Freunden wirkt dadurch authentisch. Ebenso ist die gesamte Umsetzung der musikalischen Untermalung gut gelungen.
Auch wenn die Disney-Studios bereits bessere Movies produziert haben („Die Schöne und das Biest“, „Dschungelbuch“, „Der König der Löwen“), so zählt auch „Bambi 2 – der Herr der Wälder“ zu den gut gelungenen Filmen und ist auf jeden Fall ein Muss für jeden Bambi-Fan und für alle jüngeren Kinder!
Die DVD und die Blu-Ray bieten zahlreiche Extras, beispielsweise eine Anleitung zum Zeichnen von Disney-Figuren sowie ein zusätzliches Lied.
Wie tapfer Bambi – ein junger Hirsch – sein kann, erlebt man bereits im ersten Teil. Die Geschichte des zweiten Teils spielt etwa in der des ersten, als Bambi noch jung und abenteuerlustig war.
Nachdem Bambi seine Mutter verloren hat, muss sich sein Vater nun ganz allein um den aufgeweckten Jungen kümmern. Doch leicht macht es das Hirschkalb deinem Papa nicht gerade, denn mit seinen Freunden Klopfer und Blume (beide sind natürlich auch im ersten Teil vorgekommen) stellt er alle möglichen Unsinnigkeiten an und verrennt sich von einem Abenteuer in das nächste.
Doch irgendwann hat Bambis Vater – der „der Herr der Wälder“ genannt wird – genug von den Scherereien, die ihm sein Sohn bereitet, und verlässt ihn. Zumindest hat er das vor, denn nun sieht Bambi seine Chance gekommen, endlich zu zeigen, was in ihm steckt. Auch wenn das zugegebenermaßen am Anfang noch recht tollpatschig aussieht, kann wohl jedes Kind genau das – also das Sich-Beweisen-Müssen – nachvollziehen. Und klar – irgendwie schafft es Bambi dann auch ...
„Bambi 2“ hat im Vergleich zum ersten Teil „Bambi“ ein klares Problem: Da Teil eins 1942 erschien (in Österreich erst 1949, nach dem zweiten Weltkrieg veröffentlicht; in Deutschland gar erst 1950) erhält der Film durch das „Alt-Wirken“ einen gewissen, ganz eigenen Charme. Der fehlt dem zweiten Teil – was aber nicht weiter schlimm ist, denn der Film hat klassische Disney-Qualitäten.
Diese sind vor allem die schön gezeichneten und animierten Figuren sowie die liebevoll und detailliert umgesetzte Geschichte. Und genau das ist wichtig an dem Film, denn die Hauptzielgruppe sind Kinder – und denen ist es wohl egal, ob der Film einen gewissen Charme hat, weil er so alt ist. Der Film muss Spaß machen und die Zuschauer in seinen Bann ziehen. Und genau das tut „Bambi 2“.
Im Gegensatz zu vielen aktuellen Zeichentrickfilmen, bei denen die Figuren eher seltsam dargestellt werden (vereinfachter Körperbau, unnatürliche Gesichtsformen ...), hat man die bekannten Figuren wieder so dargestellt, wie schon vor über 60 Jahren. Die Geschichte rund um das abenteuerlustige Bambi mit seinen tierischen Freunden wirkt dadurch authentisch. Ebenso ist die gesamte Umsetzung der musikalischen Untermalung gut gelungen.
Auch wenn die Disney-Studios bereits bessere Movies produziert haben („Die Schöne und das Biest“, „Dschungelbuch“, „Der König der Löwen“), so zählt auch „Bambi 2 – der Herr der Wälder“ zu den gut gelungenen Filmen und ist auf jeden Fall ein Muss für jeden Bambi-Fan und für alle jüngeren Kinder!
Die DVD und die Blu-Ray bieten zahlreiche Extras, beispielsweise eine Anleitung zum Zeichnen von Disney-Figuren sowie ein zusätzliches Lied.
Kritik zu „Bambi 2 – Der Herr der Wälder“ von Benedikt Maukner, bewertet mit 3½ von 5 Sternen.
Bild: © Disney
© 2024 SIA