Filmlexikon

Real Steel

Originaltitel:

Real Steel

Bewertung:

Genre, Land und Jahr, Länge:

Science-Fiction, USA/IND 2011,

Altersfreigabe:

ab 10 Jahren

Filmbild

Inhalt

Wir befinden uns in der Zukunft, im Jahr 2020. Es ist schon einige Jahre her, dass Charlie Kenton ein erfolgreicher Boxer war. Seit die menschlichen Boxer auf Roboter ausgetauscht wurden, hat sich Charlie darauf versteift, mit diesen Maschinen sein Geld zu verdienen. Allerdings ist ein Erfolg recht bescheiden, sodass ihm mit der Zeit kaum noch Rechnungen begleichen kann.

Eines Tages stirbt seine Exfreundin – nun steht der gemeinsame Sohn Max ohne Mutter da und das Sorgerecht liegt nun bei Charlie. Vor Gericht erfährt Charlie, der sich nie um seinen Sohn gekümmert hat, dass der kleine Max zu reichen Verwandten ziehen soll. Charlie möchte mit dem Kind Kohle machen und gibt an, das Sorgerecht nur dann abzutreten, wenn er dafür im Gegenzug 100.000 Dollar bekäme. Doch Max möchte, bevor er zu seinen Verwandten zieht, noch seinen Vater kennenlernen – also bleibt er den Sommer über bei Charlie. Dieser hat – mit dem erschlichenen Geld – einen neuen Roboter namens „Noisy Boy“ gekauft und erhofft sich damit, viel Geld zu verdienen.

Die Reise der beiden kann beginnen – bei einem Underground-Battle tritt Charlie mit „Noisy Boy“ gegen den allerschwersten Gegner, „Midas“, an. Von dem ansehnlichen Roboter, den Charlie gekauft hatte, bleibt nach dem Kampf nur ein Haufen Schritt über, so sehr beschädigt, dass man ihn kaum noch reparieren kann. Aber woher soll Charlie nun einen neuen Roboter bekommen – und Geld verdienen?

Gemeinsam mit Max stiehlt er auf einem Schrotplatz alte Roboterteile. Als Max im strömenden Regen einen rutschigen Abhang hinunterfällt, rettet ihn ein metallener, leicht verrosteter und ziemlich dreckiger Arm. Max bemerkt, dass der Arm zu einem Roboter namens „Atom“ gehört und gräbt ihn – mitten in der Nacht – aus und beschließt, seinen Lebensretter mitzunehmen. Charlie ist ihm dabei aber keine große Hilfe, denn für ihn ist „Atom“ bloß ein alter, nutzloser Roboter. Da ihn Max aber schon zum LKW gebracht hat, nehmen sie ihn mit.

Doch Charlie möchte „Atom“ verkaufen und nicht behalten, denn er ist ein so genannter „Sparringsroboter“ der zweiten Generation – dieser kann viele und harte Schläge leicht einstecken, gut boxen aber nicht. Max besteht aber darauf, den Roboter zu behalten und als er erkennt, dass die stählerne Figur eine Stimmerkennung und eine seltene Funktion hat, mit der „Atom“ alle Bewegungen von Max nachahmt, freunden sich die beiden an. Charlie möchte seinen neuen Freund kämpfen sehen – in einem alten Zoo kommt es dann zum ersten Fight – und obwohl es lange nicht so aussah, gewinnt „Atom“. Und prompt wird das Team zu einem weiteren Kampf eingeladen und dann zu noch einem und noch einem ...

Mittlerweile ist „Atom“ ein bekannter Roboter in der Roboter-Box-Szene und wird schließlich von der weltweit hoch anerkannten Liga „WBR“ zu einem Ligakampf eingeladen. Auch die Besitzer des derzeitigen Boxchampions „Zeus“ sind von „Atom“ angetan und würden den Roboter am liebsten kaufen. 200.000 Dollar bieten sie dafür – Charlie würde sofort darauf einsteigen, doch für Max ist sein Freund „Atom“ unverkäuflich – Basta!

Bei den Ligakämpfen kommt „Atom“ so richtig in Fahrt – er besiegt unter anderem „Twin Cities“, ein Roboter mit zwei Köpfen und einer High-Tech-Computersteuerung mit Kameras und allem drum und dran.

Bild: © Dreamworks II Distribution Co., LLC

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